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Hunderassen

Angesichts der Vielzahl von Rassen in großen, mittelgroßen und kleinen Größen und Formen, ist es schwierig, den richtigen Hund auszuwählen. Durchsuche  unsere alphabetische Liste von A bis Z, um die Rasse zu finden, die perfekt zu deinem Leben passt. Ein Hund, der zu deinem Leben passt, ist besser als ein Hund, der zu deinen Träumen passt.

Wenn du die perfekte Rasse für dich gefunden hast und einem Hund gerne für immer ein liebevolles Zuhause geben willst, dann schau dir unsere Adoptionsseite an und erfahre mehr darüber.

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Hunderassen von A bis Z

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Was ist eine Hunderasse?

Eine Rasse beschreibt sowohl das Aussehen eines Hundes, als auch die Charaktereigenschaften. 

Es gibt so viele davon, weil Hunde zu ihren Anfängen als Nutztiere für den Menschen gezüchtet wurden. Jede Rasse hatte eine bestimmte Aufgabe, wie das Hüten der Herde oder das Begleiten eines Jägers. Auch die Region des Ursprungs spielt wegen des Wetters und der Landschaft eine große Rolle. 

Über die Zeit haben sich durch die selektive Zucht viele verschiedene Rassen gebildet, das gilt sowohl für das Aussehen des Hundes, als auch für seine Charaktereigenschaften. So gibt es zum Beispiel ruhige, freundliche Hunde, die meistens als Familienhunde beschrieben werden oder aber aktive Hunde, die ständig gefordert werden müssen, so wie beispielsweise die Apportier- oder Vorstehhunde. 

Bevor du dich also dazu entscheidest, einen Hund zu dir nach Hause zu holen, solltest du gut auf diese neue Lebenssituation vorbereitet sein. Vielleicht besitzt du auch schon einen Vierbeiner und denkst darüber nach, dir einen zweiten anzuschaffen - dafür gibt es ebenfalls hilfreiche Tipps und Tricks.

Die Unterschiede zwischen den Rassen verstehen lernen

Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an Rassen. Diese Vielfalt resultiert aus verschiedenen Faktoren, die auf historische Rollen, geografische Ursprünge und selektive Zucht zurückzuführen sind. 

Hunde haben seit Tausenden von Jahren eine enge Beziehung zu Menschen und haben verschiedene Aufgaben erfüllt. Diese historischen Rollen haben dazu beigetragen, dass verschiedene Rassen entwickelt wurden. Einige Hunde wurden z.B. für Jagd und Jagen gezüchtet, andere wurden für Wachdienst und Schutz gezüchtet, um ihre Besitzer und ihr Territorium vor potenziellen Bedrohungen zu verteidigen. Die Umwelt, das Klima und die verfügbaren Ressourcen in einem bestimmten Gebiet können ebenfalls dazu beitragen, dass bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten gefördert werden.

Eine große Rolle spielt natürlich auch die Zucht. Züchter haben über Jahrhunderte hinweg Hunde ausgewählt, die bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten besitzen, und haben diese gezüchtet, um die Merkmale zu verstärken. Die Rassen unterscheiden sich durch Größe und Gewicht, Fellfarbe und –länge, Körperbau und Verhaltensweisen.

Du wünschst dir einen Hund? Denk auch ans Tierheim!

Ein Hund aus dem Tierheim ist nicht zwangsläufig ein Problemhund, auch wenn das oft als Argument gegen eine Adoption angegeben wird. Allerdings gibt es einiges, das du wissen musst, bevor du dich für eine Adoption entscheidest. 

Hunde aus dem Tierheim kommen manchmal aus „schlechten“ Verhältnissen und benötigen deshalb eine ruhige und entspannte Eingewöhnungsphase bei dir zu Hause. Du solltest geduldig sein und dich mit dem Vierbeiner auseinandersetzen. Außerdem ist es wichtig, dass du dich über die Hunderasse und ihre Charaktereigenschaften vor der Adoption informierst, damit es am Ende keine böse Überraschung für dich oder deinen neuen Liebling gibt. 

Ein Mischlingshund ist in der Regel günstiger zu erwerben und aufgrund seiner Gene bekommst du einen einzigartigen Vierbeiner, den es so sicherlich kein zweites Mal gibt. Solltest du dich mit dem Gedanken tragen, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren, dann besuch unsere Adoptions-Seite und lies mehr darüber.

Klassifizierung und Anerkennung

Die verschiedenen Rassen werden von der FCI innerhalb von Gruppen und Sektionen klassifiziert und anerkannt. Die Kriterien und Rassestandards sind explizite Merkmale der Rasse. Sie sind vorgeschrieben und müssen erfüllt sein, damit der Hund einer eigenen Rasse zugeteilt werden kann. 

Hundezucht ist zumindest für Züchter eine Passion und ein Geschäft. Gewisse Faktoren spielen hier eine Rolle. Rassen, die momentan im Trend sind, stehen leider oft im Fokus bei Welpenkäufern. Daher ist es wichtig, einen Züchter auszusuchen, der die Qualität seiner Rasse verbessern möchte und darin auch investiert.

Übersicht der Hunderassen: FCI Gruppen 1 bis 10

Die FCI hat die Hunderassen von A – Z in 10 verschiedene Gruppen unterteilt. Die Merkmale für jede Gruppe spiegeln sich sowohl im Aussehen des Vierbeiners als auch in seinen Charaktereigenschaften wider.

Gruppe 1 – Hütehunde

Zu diesen Rassen gehört z. B. der Schäferhund oder der Border Collie. Sie sind gehorsam, selbstständig, arbeitswillig und aktiv.

Gruppe 2 – Pinscher und Schnauzer

Hunde wie der Zwergpinscher oder der Riesenschnauzer sind anhänglich, aufmerksam und verspielt.

Gruppe 3 – Terrier

Die Terrier, wie der Jack Russell Terrier oder der Bullterrier, sind furchtlos, wachsam, freundlich und aktiv.

Gruppe 4 – Dackel

Zu den Dackeln gehören auch der deutsche Kurzhaardackel oder der Zwergdackel. Sie sind intelligent, kuschelbedürftig und bewegungsfreudig.

Gruppe 5 – Spitze und Hunde vom Urtyp

Zu dieser Gruppe gehören der Wolfsspitz und der Zwergspitz und sie sind willensstark, aufmerksam und lebendig.

Gruppe 6 – Spürhunde

Die Spürhunde, wie der Bluthund oder der Beagle sind verträglich, ruhig, aufmerksam und gehorsam.

Gruppe 7 – Vorstehhunde

Diese Hunde sind schnell, ausdauernd und haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Zu ihnen gehören der Deutsch-Kurzhaar und der Griffon.

Gruppe 8 – Apportierhunde

Die Gruppe der Apportierhunde, wie der Golden Retriever und der Cocker Spaniel, ist lernwillig und sie möchten ihren Besitzern gern gefallen, außerdem sind sie treu und kinderlieb.

Gruppe 9 – Begleithunde

Rassen wie der Australian Shepherd und der Dalmatiner sind lebhaft, selbstbewusst, wachsam und gleichzeitig furchtlos.

Gruppe 10 – Windhunde

Diese Rassen, zu denen beispielsweise der Afghanische Windhund und der Barsoi gehören, sind zwar zurückhaltend, aber sehr aktiv und benötigen viel Bewegung.

Wie du die perfekte Rasse für deinen Alltag findest

Es ist wichtig, eine Hunderasse auszuwählen, die zu deinem Lebensstil, deinem Aktivitätsniveau und deiner Lebenssituation passt. Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass aktive Rassen beispielsweise viel Bewegung, Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Überlege dir, in welcher Umgebung du wohnst, bzw. wie viel Platz du hast. Ist es das erste Mal, dass du dich für einen Vierbeiner entscheidest? Dann wäre eine leicht erziehbare Rasse sicherlich besser für dich.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für dich, Antworten auf all diese Fragen zu bekommen. Du könntest dich bei Organisationen erkundigen oder auf den offiziellen Webseiten genau informieren, bevor du dich für eine passende Hunderasse entscheidest. Hier gibt es interessante Artikel, wie Sie den richtigen Hund für sich finden und welche Rasse am Besten zu dir und deinem Alltag passt.

Was sind die beliebtesten 10 Hunderassen?