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Deutscher Schäferhund

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Den Deutschen Schäferhund gibt es erst seit 1899. Der Gründer dieser Rasse, Kapitän Max von Stephanitz,  züchtete die Tiere zum Arbeiten. Bei vielen Züchtern steht die Arbeit des Tieres weiterhin im Vordergrund gepaart mit der Forderung nach einem gesunden Körper und einem zutraulichen und treuen Temperament, das den Deutschen Schäferhund zu einem idealen Begleiter macht.

Übersicht

Durchschnittliches Alter:
Diese intelligenten Hunde werden in der Regel bis zu acht Jahre alt, doch wenn sie gesund sind und richtig ernährt werden, können sie bis zu zehn Jahre alt werden.

Durchschnittsgröße und -gewicht:
Der Deutsche Schäferhund gehört zu den großen Hunderassen. Eine Hündin wiegt 22 bis 32 kg und ist 55 bis 60 cm groß. Ein Rüde wiegt zwischen 30 und 40 kg und ist 60 bis 65 cm groß.

Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Temperament:
Der Deutsche Schäferhund ist auf der ganzen Welt für seine Treue und Vertrauenswürdigkeit bekannt. Als Arbeitshund kann er zum Bewachen, Viehtreiben, Aufspüren und zur Führung eingesetzt werden. Der Deutsche Schäferhund sollte nie erregbar, überaggressiv oder scheu sein.

Zusammenleben mit anderen Haustieren:
Mit der entsprechenden Gewöhnung und Disziplin kommen Deutsche Schäferhunde sehr gut mit anderen Haustieren aus. Das Geheimnis liegt in einer frühen Sozialisierung. Es ist ausgesprochen wichtig, dass Welpen schon im frühen Alter von acht Wochen neuen Erfahrungen und Situationen ausgesetzt werden

Pflege

Der Deutsche Schäferhund verlangt Aufmerksamkeit. Die Rasse ist aktiv und bedarf geistiger Anregung. Mehrere lange Spaziergänge in Kombination mit Denkaufgaben, sei es ein Gehorsamkeitstraining oder ein einfaches „Hol den Ball“ wird die Lebensqualität Ihres Hundes deutlich steigern. Eine wöchentliche  Haarpflege ist ausreichend.

Die Eltern dieses Hundes sollten auf Hüftdysplasie getestet sein.

Entscheidungshilfe

Ideale Besitzer
Die idealen Besitzer des Deutschen Schäferhundes sind Menschen, die selbstsicher sind und von ihrem Hund Respekt abverlangen können und im Gegenzug den Hund respektieren. In der Regel handelt es sich um sehr aktive Personen, die die Gesellschaft ihres Hundes genießen ohne viel Wirbel um ihn zu machen oder einen Schoßhund aus ihm machen zu wollen.