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10 Dinge, bevor Sie sich einen Hund anschaffen

10 Dinge, bevor Sie sich einen Hund anschaffen

In der Folge haben wir Ihnen eine Checkliste mit Dingen zusammengestellt, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich einen Hund anschaffen.

1. Ein Hund fürs Leben

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Hundes variiert wesentlich von Rasse zu Rasse, wobei kleine Hunde üblicherweise länger leben als große. Doch egal für welche Art von Hund Sie sich entscheiden – es ist eine Entscheidung fürs Leben. Daher ist es wichtig, nicht nur darüber nachzudenken, wie Ihr Hund jetzt in Ihr Leben passt, sondern auch in Zukunft. 

2. Hunde sind zeitintensiv (auf eine schöne Art und Weise!)

Hunde sind kleinen Kindern nicht unähnlich – sie beanspruchen viel Zeit, Aufmerksamkeit und Energie, aber Sie bekommen jede Menge bedingungslose Liebe zurück. Sind Sie bereit, sich täglich dafür Zeit zu nehmen, Ihren pelzigen Freund zu füttern, mit ihm spazieren zu gehen und mit ihm zu spielen?

3. Hunde kosten Geld: Erstausstattung und Kosten

Im Laufe des Hundelebens kommen einige Kosten auf Sie zu. Einmalige Kosten wie die Adoptionsgebühr, essentielle wie Bett und Leine und laufende wie Futter, Ausrüstung und Tierarzt-Honorare. 

4. Hunde brauchen Bewegung

Es könnte sein, dass eines der Dinge, auf die Sie sich am meisten freuen, der Gedanke an ausdauernde Spaziergänge mit Ihrem vierbeinigen Gefährten sind. Wenn Sie allerdings weniger Lust darauf haben oder nicht in der Lage sind, jeden Tag länger Gassi zu gehen, sollten Sie eine Rasse wählen, die nicht so viel Auslauf braucht. Denken Sie jedoch daran, dass jeder Hund Bewegung braucht, um gesund und glücklich zu bleiben. 

5. Einige Hunde sind kinderfreundlicher als andere

Wenn Sie Kinder im Haus haben, werden sie zweifellos sehr aufgeregt sein bei dem Gedanken an einen neuen pelzigen Freund. Doch manche Hunde vertragen sich besser mit Kindern als andere. Das hat mit der Rasse und dem individuellen Temperament zu tun. Wenn Sie also einen Hund adoptieren, ist es wichtig mit den Tierpflegern darüber zu sprechen, welche Hunde besonders sanftmütig und geduldig sind. 

6. Ihr Hund muss sich mit Ihren anderen Tieren verstehen

Haben Sie schon einen Hund, eine Katze oder ein anderes Haustier? Dann ist es wichtig zu bedenken, wie der neue Hund mit Ihnen auskommen wird. Vielleicht ist ihr jetziger Hund ein Senior und akzeptiert einen älteren Hund eher als Gesellschaft, als einen jungen energiegeladenen. Und genauso wichtig wie es ist, die Tierpfleger darüber zu informieren, dass Sie Kinder haben, ist es, herauszufinden, inwiefern das potenziell mögliche Familienmitglied sich mit anderen Tieren versteht.    

7. Sie brauchen ein hundefreundliches Zuhause 

Sie brauchen keinen Garten, der sechs Hektar umfasst, um sich einen Hund anzuschaffen –aber Ihr Zuhause muss hundesicher sein. Das bedeutet, dass giftige Lebensmittel oder Reinigungsmittel außer Reichweite und Dinge wie lose Kabel sicher verstaut sind. Wenn Sie das Glück haben, über eine Außenfläche zu verfügen, bedenken Sie, dass einige Pflanzen giftig sind. Ihr Zuhause hundesicher zu machen, bedeutet nicht nur, Ihren Hund zu schützen. Wenn Sie wertvolle Möbel besitzen, sollten Sie diese abdecken. 

8. Ein Hund beeinträchtigt Ihr soziales Leben 

Stellen Sie sich vor, Freunde schlagen einen spontanen Besuch ins Kino vor. „Da bin ich dabei“, sagen Sie, bevor Sie in das traurig dreinblickende kleine Gesicht schauen (der Hundeblick kommt nicht von ungefähr). Natürlich müssen auch die hingebungsvollsten Eltern ihren Hund mal alleine lassen, aber bitte berücksichtigen Sie Ihren Hund bei der täglichen Planung – er ist von Ihnen abhängig. 

9. Was ist mit Ihrer Urlaubsplanung? 

Das ganze Jahr schon freuen Sie sich auf zwei Wochen am Strand, stimmt’s? Da kann nichts mehr dazwischen kommen… abgesehen von Ihrem Hund. Wenn Sie in Deutschland Urlaub machen möchten, gibt es hundefreundliche Möglichkeiten. Wenn es Sie aber weiter in die Ferne zieht, brauchen Sie jemanden, der sich um Ihren Hund kümmert, während Sie weg sind. Was uns elegant zum nächsten Punkt führt …

10. Sie brauchen Unterstützung 

Fragen Sie mal Ihre Eltern und sie werden Ihnen bestätigen, dass sie ein Team von Unterstützern im Rücken brauchen, das bei unerwarteten Umständen helfen kann. Genauso ist es für Tiereltern. Haben Sie Freunde oder Familie in der Nähe, die gerne mit Ihrem Hund Gassi gehen, wenn Sie krank im Bett liegen? Wenn die Antwort nein lautet, sollten Sie über ein Hundehotel oder einen Hundesitter nachdenken. 

Sind Sie bereit, darüber nachzudenken, einen Hund zu adoptieren? Lesen Sie unseren Artikel „Welche Hunderasse passt zu mir?“. Und vergessen Sie nicht, dass es immer eine gute Idee ist, Tierpfleger zu befragen. Sie kennen die Hunde, um die sie sich kümmern, sehr gut und können Ihnen viele wertvolle Ratschläge geben. 

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